Italien


> Was zuletzt geschah <

Buongiorno! Eigentlich wollte ich Euch ja schon vor Tagen in Italien begrüßen und zwar mit einer echten Tagliatelle Carbonara nach Rose Gray und Ruth Rogers. Aber es ist so viel passiert was unsere kleine Reise verzögert hat: Eine wunderbare Traumhochzeit, mehrere Geburtstage und dann schließlich...diese Temperaturen! Zumindest mir war da nicht mehr nach Pasta.


Aber bei unserer kulinarischen Weltreise gibt es ja glücklicherweise auch Alternativen. Und deswegen reiche ich Euch heute zwei süße Leckereien, die erfrischen. Und dazu sind diese auch noch schnell und unkompliziert!

Apfel-Timbale mit Pinienkernen, dazu gefrorene Weintrauben (uva fragola surgelata)



Die beiden Rezepte gehören vermutlich nicht zwingend zusammen, da sie aber beide auf einer Seite standen und ich alles dafür im Haus hatte, gab es beide Leckereien.

Als ich das Buch zum ersten Mal durchblätterte, schenkte ich diesem Rezept wirklich keinerlei Beachtung. es klang für mich nicht sonderlich interessant. Nun, an einem warmen Sommertag, probierte ich es einfach mal aus.

Gefrorene Weintrauben sind großartig, das weiß ich. Aber das mit dem Apfel?



Für die geeisten Weintrauben braucht man:

 

Weintrauben!

 

Für zwei Portionen Apfel-Timbale mit Pinienkernen braucht man:


1 Apfel
1/2 EL Puderzucker
1 EL Pinienkerne
1/2 Limette oder Zitrone


Zu den Zutaten:


Einfach, schlicht, und wenn es gut läuft, dann hat man gerade alles im Haus. Ich hatte eine Kernmischung im Vorratsschrank und habe schnell die Pinienkerne rausgesammelt. So ein Glück!


Die Zubereitung:

 

Die Weintrauben abwaschen und in den Gefrierschrank stellen. Je nach Geschmack reichen schon 2-3 Stunden, 5-6 Stunden sind für mich optimal.

Für die Apfel-Timbale den Apfel entkernen, in dünne Scheiben schneiden und auf einem Teller schön stapeln (oder direkt auf zwei Tellern, wie man es mag).


Die Pinienkerne in der Pfanne bei niedriger Temperatur rösten und über die Äpfel geben. Den Saft einer halben Limette oder Zitrone darüber träufeln und mit ein wenig Puderzucker bestreuen. Fertig!


Zum Rezept: 


Alles einfach, alles gut. Fast. Was ist ein/e Timbale, fragte ich mich. Die Timbale, verriet mir meine Recherche, ist eine Art Pastete. Oder hat es was mit den Trommeln zu tun, die Timbales genannt werden? Es bleibt mir ein Rätsel!


Das Ergebnis:


Es klingt wirklich nicht außergewöhnlich, dieses Rezept. Und ganz ehrlich? Das ist es auch nicht. Aber es muss ja auch nicht immer extravagant sein. Die säuerlichen Äpfel mit der leichten Puderzucker-Süße und den Pinienkernen schmecken gut. Die gefrorenen Weintrauben dazu sind sehr angenehm kühl, haben innen die Konsistenz eines Parfaits und sind außen schön knackig. Es ist eine herrlich leichte Zwischenmahlzeit, unkompliziert und leicht.



Nachdem wir auf dem Weg von England nach Europa ein wenig getrödelt haben, sollten wir nun schleunigst das Schiff nach Bombay nehmen. Volle Fahrt vorraus!

Wir sehen uns auf der Überfahrt wieder, so eine Schiffsreise macht schließlich hungrig!

Bis dahin,

Eure







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Anmerkung: Dieses Rezept stammt aus dem Buch "In 80 Gerichten um die Welt" von David Loftus (vollständige bibliographische Angaben > hier <, man findet es im Kapitel "Europa" auf Seite 47).

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