New York: Kapitel 3: Avocado-Baguette




Dies ist der dritte Beitrag zur Rezension des Buches "Eine kleine Küche in New York" von Deb Perelman; das erste Kapitel, Frühstücke, findet sich > hier <, das zweite Kapitel, Salate, > hier <.

Beim dritten Kapitel handelt es sich um eine Auswahl ganz verschiedener Rezepten. Die Gemeinsamkeit? Kohlenhydrate! In 13 Rezepten geht es primär um  Sandwiches, Tartes und Pizzen. Das macht glücklich, besonders jetzt im Winter.

Die erste Wahl fiel direkt auf das erste Rezept:

Avocado-Baguette mit Gurke und Sesam



Die Gründe dafür, dass ich dieses Rezept gewählt habe, waren vielfältig. Die Geschichte, die Deb Perelman im Einleitungstext erzählt, hat mich einfach wahnsinnig angesprochen. Außerdem erinnerte ich mich daran, dass ich auch in der Rezension zu "Deliciously Ella" ein Avocadobrot ausprobiert habe. Und schließlich hatte ich im Grunde alles nötige im Haus. Ein besseres Argument gibt es doch eigentlich nicht?

Für 2 Portionen:

ein Stück Ciabatta oder Baguette (15 cm) – habe ich durch Krustenbrot ersetzt, weil ich es gestern frisch gekauft habe
1 Avocado, halbiert und entkernt
1/4 Gurke
1,5 TL Reisessig
1/2 TL Sesamsöl – nagut, das hatte ich auch nicht; ich habe es durch Erdnussöl ersetzt
etwas Salz
etwas Sesam

Zubereitung:

Das Ciabatta aufschneiden und beide Hälften antoasten. Wenn man wie ich zu anderem Brot greift, es ebenfalls toasten.
Die Avocado in Scheiben oder Stücke schneiden und auf das getoastete Brot legen.
Die Gurke in kleine Würfel schneiden, mit dem Reisessig, dem Sesamöl und dem Salz würzen und auf der Avocado verteilen. Mit Sesam garnieren.


Das Ergebnis

 

So ein Avocadobrot geht einfach immer schnell, auch wenn dies durch die marinierten Gurkenstücke noch zu den aufwändigeren Rezepten gehört. Ich habe es als Frühstück gegessen und es ging wirklich fix.Ich liebe Avocado, war aber bezüglich derGurke etwas skeptisch. Deb Perelman hat diese Kombination von Gurke und Avocado durch's Sushi kennengelernt und da verzichte ich immer lieber auf die Gurke. Umso überraschter war ich, dass ich die Gurkenstückchen als wirklich angenehm empfand. Sie geben der weichen, aromatischen Avocado noch einmal einen ganz besonderen Kick. Der Sesam rundet das Brot schön ab.


Zum Umgang mit dem Buch:


Das Rezept ist kurz und es passt alles auf eine Doppelseite. Es gibt also nichts zu beanstanden!

Was steht aus diesem Kapitel noch auf der Liste für die Zukunft?

Zuerst muss ich sagen, dass ich sogar schon ein weiteres Rezept aus diesem Kapitel zubereitet habe, nämlich den "Pizzateig für Eilige".



Belegt habe ich meine Pizza mit Schmand, Butternutkürbisscheiben, Speckwürfeln, eingelegten Champignons, Backpflaumen und Granatapfelpesto. Das war eine unglaublich tolle, winterliche Kombination und hat mir sehr gefallen. Das aber nur als Inspiration, darum geht es natürlich in dieser Rezension nicht. Aber um den Teig!
Diesen habe ich sehr dünn ausgerollt, er wurde sehr fest und unglaublich knusprig. Ich fand ihn ideal!

Drei der weiteren Rezepte interessieren mich überhaupt nicht, die anderen würde ich hingegen sofort essen. Besonders interessiert mich die Tarte mit Waldpilzen, zumal die Geschichte dahinter mal wieder grandios ist.

Fazit:

 

Ein schönes Kapitel voller Gerichte, die glücklich und satt machen. Von ganz schnell bis ganz aufwändig ist alles dabei. Ich finde es gut!

Eure


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